Monat / Januar 2023

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  • Frau steht an einem Pult und hält einen Vortrag

    Frauen in Führung

    Nach wie vor ist nur jeder siebte Vorstand in Deutschlands großen Konzernen eine Frau. Die gute Nachricht ist: Die Frauen holen auf und werden mittlerweile mindestens genauso oft in Führungspositionen befördert wie Männer – wenn sie in Vollzeit arbeiten. In manchen Betrieben haben sie sogar noch bessere Aufstiegschancen als ihre männlichen Kollegen. Das zeigt eine Sonderauswertung der Studie „Leben in Deutschland“, die die Berliner Soziologin Katja Schmidt durchgeführt hat.

    Demnach werden Frauen im Vergleich zu früher immer häufiger befördert, Männer immer seltener. Betrachtet man nur die Beschäftigten, die in Vollzeit arbeiten, dann sind Männer und Frauen inzwischen praktisch gleichauf: Bei beiden Geschlechtern beträgt der Anteil der Führungskräfte an den Vollzeitbeschäftigten um die 7 Prozent, zumindest nach den jüngsten Daten aus dem Jahr 2020. „Allerdings arbeiten Frauen deutlich seltener in Vollzeit als Männer, was ihre Chancen auf Führungspositionen insgesamt wieder verringert“, gibt die Soziologin Katja Schmidt zu bedenken.

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    Frankfurter Allgemeine Zeitung: Fortschritt für die Frauen (für Abonnentinnen und Abonnenten)

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  • Mann schneidet Knoblauch, bereitet ein Essen zu

    Frohes Neues Jahr

    Viele Menschen starten mit guten Vorsätzen ins Jahr 2023. Sie wollen sich künftig gesünder ernähren, Sport treiben und mehr Zeit mit der Familie verbringen. Und natürlich sind auch die Klassiker „Abnehmen“ und „mit dem Rauchen aufhören“ dabei. Aber welche Vorsätze sollte man am ehesten umsetzen, um tatsächlich ein möglichst „Frohes Neues“ zu erleben? Antworten gibt eine Sonderauswertung des SKL-Glücksatlas, für die Forschende der Universität Freiburg unter anderem Daten der Studie „Leben in Deutschland“ herangezogen haben.

    Demnach bringt eine gesunde Ernährung am meisten Lebenszufriedenheit. Wenn wir im neuen Jahr stark auf unsere Ernährung achten und dies vorher gar nicht getan hatten, erhöht sich die Lebenszufriedenheit auf der Skala zwischen 0 und 10 um 0,15 Punkte. An zweiter Stelle steht weniger fern zu sehen. Wer statt täglich nur noch ein- oder zweimal pro Woche den Fernseher anschaltet, ist um 0,11 Punkte glücklicher. Mehr Sport bringt im Vergleich zu gar keinem Sport immerhin 0,09 Glückspunkte. Abnehmen allerdings sorgt nur dann für ein stärkeres Wohlbefinden, wenn man gleichzeitig an gesundem Essen oder Sport Gefallen findet. Und auch wer mit dem Rauchen aufhört, wird dadurch noch nicht automatisch viel glücklicher.

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    Welche guten Vorsätze glücklich machen

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