Fragen & Antworten

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Befragt wird eine Stichprobe aus der Wohnbevölkerung in Deutschland. Zu den Befragten gehören auch Menschen mit Migrationshintergrund ohne deutsche Staatsangehörigkeit. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden mittels eines wissenschaftlich fundierten Stichprobenverfahrens ausgewählt, um Verzerrungen in den Ergebnissen auszuschließen. Eine Anmeldung zur Teilnahme an der Studie ist nicht möglich.

Eine Gesellschaft wie Deutschland entwickelt sich ständig weiter und ist stetig mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Forscherinnen und Forscher messen kontinuierlich diese Veränderungen und liefern so gesicherte Grundlagen für politische Entscheidungen. Die Studie Leben in Deutschland ist ein wesentlicher Baustein dieser Messungen. Dabei sind die Aussagen jedes Einzelnen sehr wichtig. So werden auch Stimmen gehört, die sich sonst nur wenig zu Wort melden. Ziel ist es, ein Abbild der Lebenslage der gesamten Bevölkerung zu gewinnen, das keine Gruppe ausschließt.

Bei langjährigen Befragungen verabschieden sich aus unterschiedlichen Gründen immer wieder Teilnehmende aus der Untersuchung.

Wenn aber ein oder gar mehrere Menschen in einem Haushalt die Fragen nicht mehr beantworten, können die fehlenden Angaben zu unerwünschten Verzerrungen in den Forschungsergebnissen führen, die die Forschenden nur mit kompliziert errechneten Durchschnittswerten beseitigen können. Je mehr solcher Lücken entstehen, umso schwieriger wird es, verlässliche und belastbare Berechnungen anzustellen.

Jeder Haushalt, dessen Mitglieder seit Jahren oder sogar Jahrzehnten regelmäßig teilnehmen, trägt also dazu bei, dass die Ergebnisse aus „Leben in Deutschland“ eine einzigartige Qualität aufweisen. Damit dies gelingt, brauchen wir Ihr Engagement jedes Jahr aufs Neue. Denn jeder Einzelne zählt.

Einmalige Befragungen sind, auch wenn sie in Zeitabständen wiederholt werden, immer nur Momentaufnahmen. Entwicklungen in der Gesellschaft werden damit nur eingeschränkt aufgedeckt, insbesondere dann, wenn sich die Entwicklungen in den Bevölkerungsgruppen stark voneinander unterscheiden. Erst, wenn ein und dieselbe Person mehrfach an einer Befragung teilnimmt, können verschiedene Strömungen in der Gesellschaft analysiert werden.

Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist eine unabhängige am DIW Berlin angesiedelte Forschungseinrichtung. Das SOEP-Team bereitet die Befragungsdaten von „Leben in Deutschland“ so auf, dass Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus der ganzen Welt sie nutzen können und betreibt auch eigene Forschung.. Das SOEP wird unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Ländern gefördert.

Das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bonn ist ein privates und unabhängiges Sozialforschungsinstitut, das für Unternehmen, Wissenschaft und Politik forscht und diese berät. Das Leistungsspektrum umfasst nationale und internationale Studien, etwa in der Arbeitsmarkt-, Bildungs- oder Verkehrsforschung. infas führt zahlreiche Panelstudien und Evaluationen für große wissenschaftliche Forschungsvorhaben durch. Das 1959 gegründete Institut beschäftigt aktuell über 120 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Fachrichtungen und ist unter den Top-10 der größten empirischen Forschungsunternehmen in Deutschland.

Wir freuen uns, wenn uns Änderungen von Kontaktdaten, wie z. B. eine neue Adresse oder Telefonnummer, mitgeteilt werden, damit wir Sie auch für die nächste Befragung wieder erreichen können. Nutzen Sie doch hierzu bequem unser Online-Adressportal. Gern können Sie uns Änderungen von Kontaktdaten aber auch über die folgenden Kontaktdaten mitteilen:

infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
Postfach 240101
53154 Bonn
Tel. 0800/66 77 876
LiD@infas.de

Wenden Sie sich gern an unsere Interviewerin bzw. unseren Interviewer, um einen Alternativtermin abzustimmen. Sie können sich dafür aber auch direkt bei uns melden. Wir geben diese Information dann gern an unsere Interviewerin oder unseren Interviewer weiter:

infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH
Postfach 240101
53154 Bonn
Tel. 0800/66 77 876
LiD@infas.de

Auch wenn sich an Ihrer Lebenssituation nichts verändert hat, sollen Sie wieder teilnehmen. Denn um Entwicklungen in der Gesellschaft aufdecken zu können, ist es wichtig, dass möglichst jeder und jede Teilnehmende mehrfach befragt wird. Nur so können Veränderungen in der Lebenssituation unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen identifiziert werden.

Bei der Auswertung der Untersuchung werden spezielle Statistikprogramme verwendet. Diese zählen zum Beispiel wieviel Prozent der Befragten eine bestimmte Antwort gegeben haben. Dieses Gesamtergebnis und die Ergebnisse von Teilgruppen, z. B. aufgeteilt nach Geschlecht, werden in Tabellen und Grafiken ausgegeben. Selbstverständlich können aus diesen keine Rückschlüsse auf die Antworten einzelner Personen gezogen werden.

Nähere Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

Wir versichern Ihnen, dass alle Daten streng vertraulich behandelt und nur für wissenschaftliche Zwecke verwendet werden.

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Das DIW Berlin hat infas damit beauftragt, die Umfragen Befragungen der Studie SOEP „Leben in Deutschland“ in den kommenden Jahren durchzuführen. Daher hat die Kantar GmbH (Kantar – Public Division) Ihre Kontaktdaten an infas übermittelt. Ihre Kontaktdaten werden bei infas nur zu dem Zweck aufbewahrt, um Sie später im Rahmen dieser Untersuchung dieser Studie noch einmal kontaktieren und befragen zu können.

Die Haushalte, die im Rahmen der Studie „Leben in Deutschland“ befragt werden sollen, werden nach einem statistischen Zufallsverfahren aus hierfür geeigneten Datenbasen ausgewählt. Das sind zum Beispiel die Registerdaten der Einwohnermeldeämter und der Bundesagentur für Arbeit sowie das Ausländerzentralregister. Sie können dann stellvertretend für viele Haushalte in Deutschland teilnehmen.

Ihre Teilnahme an der Studie ist freiwillig. Sie können auch einzelne Fragen unbeantwortet lassen und Ihr Einverständnis zur Studienteilnahme jederzeit beim infas Institut widerrufen.

Nähere Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

Wenn Sie nicht mehr bei Leben in Deutschland mitmachen möchten, können Sie Ihre Teilnahme jederzeit ohne Angabe von Gründen widerrufen. Das infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft nimmt die Widerrufe schriftlich (Kurt-Schumacher-Straße 24, 53113 Bonn) oder telefonisch unter der Hotline 0800 66 77 876 entgegen. Mit dem Widerruf werden alle Kontaktinformationen gelöscht, so dass wir uns nicht mehr bei Ihnen melden können.

Die Datenschutzerklärung, die wir Ihnen per Post zugesandt haben, enthält weitere Informationen. Wir bedauern es sehr, wenn Sie Ihre Teilnahme bei uns widerrufen, bedanken uns aber herzlich für Ihre Zeit und Ihr Engagement für diese wichtige Studie.

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Die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Es entstehen Ihnen bei Nicht-Teilnahme keine Nachteile. Auch wenn Sie sich dazu bereit erklärt haben, an der Studie „Leben in Deutschland“ teilzunehmen, müssen nicht unbedingt alle Fragen beantwortet werden. Bei jeder Frage können Sie neu entscheiden, ob sie diese beantworten möchten.

Wenn aber ein oder gar mehrere Menschen in einem Haushalt die Fragen nicht beantworten, können die fehlenden Angaben zu unerwünschten Verzerrungen in den Forschungsergebnissen führen, die die Forschenden nur mit kompliziert errechneten Durchschnittswerten beseitigen können. Je mehr solcher Lücken entstehen, umso schwieriger wird es, verlässliche und belastbare Berechnungen anzustellen.

Jeder Haushalt, dessen Mitglieder seit Jahren oder sogar Jahrzehnten regelmäßig teilnehmen, trägt also dazu bei, dass die Ergebnisse aus „Leben in Deutschland“ eine einzigartige Qualität aufweisen. Damit dies gelingt, brauchen wir Ihr Engagement jedes Jahr aufs Neue. Denn jeder Einzelne zählt.

Nähere Informationen zum Datenschutz finden Sie hier.

Die Interviewerinnen und Interviewer nehmen mit Ihnen Kontakt auf, um einen Gesprächstermin zu vereinbaren. Um bei einem Besuch bei Ihnen eine mögliche Verbreitung und Gefährdung auszuschließen, sind sie intensiv für alle Verhaltensmaßnahmen entsprechend der aktuellen behördlichen Vorgaben zum Thema Corona geschult. Sie werden zum Beispiel eine FFP2-Maske tragen, wenn sie an Ihrer Haustüre klingeln. Und sie achten gemeinsam mit Ihnen darauf, dass der Mindestabstand von 1,5 Metern eingehalten und die Hygieneregeln berücksichtigt werden. Darüber hinaus erhalten Sie von den Interviewern und Interviewerinnen ein Hygieneset bestehend aus einer Einwegmaske, Einweghandschuhen, Desinfektionsgel und Desinfektionstuch.

Da sich das Infektionsgeschehen immer wieder verändert, kann es zu kurzfristigen Terminabsagen bzw. -verschiebungen kommen. Wir bitten auch Sie Termine abzusagen, wenn Sie sich in angeordneter Quarantäne befinden, sich Erkältungssymptome abzeichnen oder Sie sich krank fühlen.

Weitere Informationen finden Sie in unserem Flyer.