Geflüchtete fühlten sich während der Corona-Pandemie diskriminierter als zuvor
Geflüchtete, die in den Jahren 2013 bis 2016 nach Deutschland gekommen sind, fühlten sich im ersten Jahr der Corona-Pandemie diskriminierter als zuvor. Das war insbesondere bei der Arbeitssuche und in Bildungseinrichtungen der Fall, wie eine Studie von Forschenden des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am DIW Berlin zeigt. Am häufigsten diskriminiert fühlten sich Geflüchtete, die in Ostdeutschland lebten, jünger als 40 Jahre alt waren oder schlechtere Kenntnisse der deutschen Sprache aufwiesen, aber auch erwerbstätige Frauen. In die Studie eingeflossen sind Daten, die im Rahmen von „Leben in Deutschland“ erhoben wurden.
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MiGAZIN: Flüchtlinge fühlten sich in der Corona-Pandemie stark diskriminiert
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