Steuern und Transfers
Das ganze Leben ist ein Geben und Nehmen. Das gilt auch für das Verhältnis zwischen Staat und Bürgerinnen und Bürgern. In jüngeren Jahren profitieren die Menschen von Kitas, Schulen und Universitäten. Aber später, wenn das erste eigene Geld verdient wird, verlangt der Staat seinen Teil und kassiert Steuern. Im Alter dreht sich die Sache wieder, weil dann die Kosten für Renten und Pensionen beim Staat zu Buche schlagen.
Wie genau sich dieses „Geben und Nehmen“ im Laufe des Lebens entwickelt, hängt auch davon ab, in welcher Region jemand lebt und welche Ausbildung er hat. Und auch zwischen Männern und Frauen gibt es Unterschiede.
Für die, die es genauer wissen möchten, haben Forschende des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) auf Basis von Daten aus der Studie „Leben in Deutschland“ eine interaktive Grafik entwickelt, die die Zusammenhänge detailliert zeigt.
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Frankfurter Allgemeine: Wer den Staat finanziert und wer profitiert
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